Konsequent und liberal

für Freiheit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit

Ein Wahlvorschlag!

Konsequent und liberal – ein Wahlvorschlag, den Sie nicht ablehnen können!
Weiß jemand noch, warum Bayern Freistaat heißt? Weil Verbotsstaat blöd
klingt! – oder?
Wir haben gesehen, weshalb kein Geld, keine Zeit, keine Kräfte mehr für
wirklich wichtige Aufgaben da sind; weil der Spielraum einer ganzen
Generation ver(-sch)-wendet wurde, um die Folgen der vergangenen Krisen zu
beseitigen statt deren Ursachen.
Es ist logisch, dass nach langer Untätigkeit die Aufgaben größer und drängender
werden – da hilft kein weiter so oder „Kurs halten“!
Jeder weiß, dass man dann keine Spielräume für Notwendiges mehr hat, wenn
alle Ressourcen für Klientelpolitik oder ideologiebasierte Projekte verwendet
werden – Jeder Steuer-Euro der Bürger kann nur einmal ausgegeben, jeder
Staatsbedienstete nur einmal eingesetzt werden.
Wir haben erlebt, wie wir in der Pandemie bevormundet, in Hausarrest gesteckt
und zwangsgeimpft werden sollten – und sie wollen es wieder tun!
Das alles haben wir gesehen, das alles haben wir nicht vergessen; das alles ist
nicht in Ordnung – da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht!
Und weil wir das alles gesehen haben, mache ich Ihnen meinen Wahlvorschlag
– und Sie werden sehen, dass Sie ihn nicht werden ablehnen können:
Nehmen Sie am Wahltag die Listen, die Ihnen vorgelegt werden und beginnen
Sie zu streichen:
Als erstes streichen Sie alle, von denen Sie annehmen, dass sie eigene und nicht
Gemeinwohlziele mit ihrer Kandidatur verfolgen; streichen Sie diejenigen,
denen Sie nicht zutrauen, für Ihre Interessen einzutreten – Sie werden sehen, die
Auswahl wird danach viel leichter sein, weil die Listen übersichtlicher werden.

Als zweites prüfen Sie, ob sich in manchen Parteien diese „Einzelnen“ häufen:
dann die ganze Partei streichen, denn dann scheint es dort ein System zu geben.
Als Drittes streichen Sie diejenigen, die das Vertrauen in die
Selbstverantwortung der Bürger verloren haben und sie deshalb bevormunden
wollen; diejenigen, die ausschließlich mit Vorschriften und Verhaltensregeln bis
in das Privateste die Zukunft nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten wollen
statt Respekt vor der Lebensgestaltung anderer zuhaben.
Dann streichen Sie diejenigen, die für die Untätigkeit der letzten Jahre, das
Gesetzesdickicht und dessen willkürliche Anwendung und die Übergriffe auf die
Freiheit von uns Bürgern verantwortlich sind – Sie wissen nicht wer das ist? –
Ganz einfach die Regierungspartei der letzten Jahrzehnte – wer sonst!
Dabei werden Sie wahrscheinlich auf ein Problem stoßen: Manche sind schon
vorher gestrichen worden – macht nichts, doppelt gestrichen hält besser!
Schließlich streichen Sie alle Parteien; die Ihnen das Geld aus den Taschen
ziehen wollen, um damit Dinge zu finanzieren, die Sie selber besser regeln
können.
Jetzt sind Sie fast fertig: Als letztes streichen Sie diejenigen, die laut schreien
aber noch nie etwas bewegt haben; diejenigen, die aus Angst vor der Zukunft die
Vergangenheit beschwören; diejenigen, die zu dumm sind, die Chancen der
Zukunft zu sehen, zu mutlos, diese zu ergreifen und zu schwach sie umzusetzen.
So, jetzt dürfen Sie dann aufatmen, denn jetzt bleibt Ihnen nur noch die FDP!
Und an dieser Stelle will ich einmal mit einem gewaltigen Vorurteil aufräumen:
Irgendein Ahnungsloser hat wohl das Gerücht in die Welt gesetzt, liberal sei so
ein Wischi-waschi, irgendetwas so so so …lasches, windiges, ausgewogenes,
wenig handfestes …
Das ist ausgemachter Schwachsinn!:
Die berühmte Liberalitas Bavariae, beschreibt den Stolz und die Freiheit eines
Volkes, das stark und selbstbewusst genug ist, sein Schicksal in die eigene Hand
zu nehmen. Sie ist eine vornehm-freisinnige Denkungsart und wohlwollende
Gesinnung. Die Augustiner Chorherren aus Polling, die sich diesen Spruch als
erste über ihr Eingangstor schrieben, mögen ihn schon damals als Abwehr gegen
die Staatsgewalt gesehen haben: Hier drinnen herrscht die liberalitas bavariae!
Seht Euch vor!
Für irgend so einen Wischi-waschi würde ich mich auch nicht hergeben – da
wäre ich der falsche Kandidat:

Ich stamme aus einer Familie, die schon vor tausend Jahren das Recht mit
dem Schwert erkämpft und verteidigt hat.
– Ich habe als Angehöriger und Offizier einer Elite-Kommandotruppe
gelernt, Terroristen zu jagen und Zivilisten zu schützen.
– Ich bin als Jurist, gerichtlicher Sachverständiger, Insolvenzverwalter und
Treuhänder an der Aufdeckung von Veruntreuungen, Rettung von
Unternehmen und Arbeitsplätzen und an der Hilfe für Menschen in
wirtschaftlicher Not beteiligt – das ist mein Job und nicht Händeschütteln
und in Kameras grinsen!

Glauben Sie wirklich, ich würde mich für die FDP aufstellen lassen, wenn diese
Partei für Laschheit oder Mittelmäßigkeit stehen würde – niemals!
Wir von der FDP treten dafür ein, dass Amtsträger unbestechlich, unparteiisch
und treu ihren Dienst an den Bürgern wahrnehmen – und werden jeden
bestechlichen, parteiischen und untreuen Amtsträger zur Verantwortung ziehen.
Wir von der FDP treten dafür ein, dass der Staat das, was er macht, richtig
macht. Daß wir von der FDP zu wirtschaften verstehen, wissen Sie. Wenn Sie
aber ´mal eine Vision von einer Aufsteigerregion in Bezug auf Bildung und
Selbstbewusstsein sehen wollen, schauen Sie in die Deutsch-Schweiz; dort
regieren Liberale seit Jahrhunderten.
Wir von der FDP treten dafür ein, dass jeder Bürger ein Maximum an
persönlicher Freiheit in Verantwortung erhält, in finanziellen ebenso wie in
anderen Bereichen, weil wir wissen, dass Ihr Leben in Ihren Händen besser
aufgehoben ist als in den Händen von Staatsbeamten; – mögen Sie es Gott
anvertrauen, nicht aber dem Ministerpräsidenten, bitte!
Und deshalb lautet mein Wahlvorschlag: FDP – und ich möchte Ihr
Abgeordneter werden und für Sie etwas verändern – Danke.